Das letzte Wort vom Wörthersee
Konstanz, 4. Juli 2007, 11:58 | von MarcuccioOk, die Klagenfurt-Reporterin sagte – wie 94 Prozent aller F-Journalisten – nicht »ich«, und auch sonst scheint es, als hätte K. M.-Z. ihre erste Klagenfurt-Lektion schnell gelernt. Nämlich die, dass es auch im ORF-Theater nur einen Spiralblock für alle gibt. Da teilte sich Elmar Krekelers »solipsistische Wörterwelt« das literaturkritische Karokästchen mit Christoph Schröders Beobachtung, »dass nicht wenige Autoren sich Solipsisten und Egomanen als Protagonisten wählten«, und schon hatte auch K. M.-Z. für die SZ notiert: »Weltekel und Solipsismus – nichts Neues in Klagenfurt.«
Non sola ipse fecit? Der Umblätterer wird das selbstständige Schaffen der K. M.-Z. auf jeden Fall weiterverfolgen. So wie wir hier ja ohnehin das einzige allumfassende Live-Monitoring des deutschen Feuilletons realisieren. Und natürlich exklusiv wissen, wer heute nicht erster Klasse reist …
Am 4. Juli 2007 um 14:04 Uhr
Ad „1 Spiralblock @ ORF-Kärnten“:
Warum, denken 94% aller Jener, welche kein Personalpronomen verwenden (oder eben jene die 6 %, welche dies nicht unterlassen), ist der ex-Kärnten-ORF-Mann Dr. Willy Mitsche wohl nach Wien gegangen und dort zum Hörfunkdirektor gewählt ? –
Richtig: Die Menge der Spiralblocks @ Funkhaus Argentinierstrasse beträgt 1 + n. [http://kundendienst.orf.at/unternehmen/menschen/geschaeftsfuehrung/mitsche.html]
Am 6. Juli 2007 um 15:38 Uhr
genau, „solipsistisch“ ist das neue „lakonisch“ .