Der nicht existierende Zusammenhang:
Die Sachsen LB und Robert Graves
London, 13. Juli 2008, 21:54 | von Dique
Die FAS will Paco machen, er ist irgendwo in Tottenham verschollen, seiner alten Hood, ich fahre da nie hin, wer fährt schon gern nach Tottenham (oder T’nam, wie Leute von da immer sagen).
Dafür noch mal kurz zum »Spiegel«-Artikel über die Sachsen LB (Ausg. 28, S. 80 ff.), kurz bevor morgen offiziell die neue Ausgabe erscheint. Habe den mit großer Lust gelesen, inhaltlich und auch von der Schreibe her mehr als super, da stimme ich jedem, der das auch sagt, voll zu.
Irgendwo ist es natürlich auch gemein, wie da über die Provinzbanker abgelästert wird, andererseits schwingt ein Hauch Nick Leeson mit, obwohl es in dieser Geschichte keine schillernde Persönlichkeit gibt, die da allein auf die Kacke gehauen hat, außer vielleicht Wilsing, aber der kommt dann doch ein wenig zu sehr als smart ass rüber. Geil natürlich auch, wie da KPMG und PwC nichts so richtig gepeilt zu haben scheinen. »Casino provincial« ist auch schon ein geiler Titel für den Artikel.
Ich habe mir heute auf dem Flohmarkt zwei Bücher von Robert Graves gekauft, über: griechische Mythologie. Später im Kaffeehaus meiner Wahl habe ich dann festgestellt, dass das der Autor von »I, Claudius« ist. Ich werde das heute endlich mal anfangen zu kucken (Pacos Review hier).
Neulich sprach ich mit meinem Newsagent darüber, und der kannte die Serie noch aus seiner Kindheit, als sie zum ersten Mal auf BBC lief, und er befand sie ebenfalls für sehr gut. Ich habe ihm dann (erneut!) ans Herz gelegt, endlich »Rome« zu schauen. Aber wie immer sagt er nur etwas gelangweilt: »Erm, I don’t know.«
Am 23. Januar 2009 um 10:40 Uhr
[…] damit nicht doch noch eine der Landesbanken in die Pleite geht, was schließlich bei der SachsenLB im vergangenen Jahr gerade mal so verhindert werden konnte, ganz haarscharf vor dem totalen […]