100-Seiten-Bücher – Teil 215
Johanna Schopenhauer: »Meine Großtante« (1831)
München, 23. Dezember 2020, 10:05 | von Josik
Es geht hier darum, dass zwei Frauen, weil sie beide absolut keinen Bock auf Männer haben, einander heiraten, und das ist für eine Geschichte, die 1831 veröffentlicht wurde, doch einfach top-notch. Denn wie heißt es in einem Lied von Sebastian Krämer: »Wir sind verheiratet! Jetzt sage mal: / Wer wäre wohl so kühn / Und würd‘ den Fall, dass zwischen uns was abgeht, / in Erwägung zieh’n?«
Johanna Schopenhauer: Meine Großtante. Aus den Papieren eines alten Herrn. In: Johanna Schopenhauer: Sämmtliche Schriften. Vier und zwanzigster Band. Leipzig: Brockhaus; Frankfurt/M.: Sauerländer 1831. S. 117–255 (= 139 Textseiten).
(Einführung ins 100-Seiten-Projekt hier. Übersicht über alle Bände hier.)