Archiv des Themenkreises ›Merkur‹


Die neuen Feuilletons

Berlin, 7. November 2015, 09:55 | von Paco

Wir kamen natürlich grad aus dem Fitnessstudio und sprangen endlich wieder auf allen Satellitenbildern als pulsierende Punkte durch Neukölln. Gleich im nächstbesten Laden tranken wir ein salziges Lassi und da fiel uns ein, dass wir ja in die »Merkur«-Redaktion eingeladen waren. Das hatte spontan der Untote Ostgote vermittelt, also rein in die Ringbahn und ab nach Charlottenburg.

Man schrieb Mittwoch, es war der Tag, an dem in der »Süddeutschen« eine Rezension zu Alban Nikolai Herbsts »Traumschiff«-Roman erschienen war. Wie gebannt hatte ich nicht die Rezension selber gelesen, sondern alles, was ANH dazu zu kommentieren hatte. Sein praktisch tägliches Arbeitsjournal ist mit das Beste, was zur Zeit an deutscher Literatur entsteht, aber das weiß jetzt logischerweise noch niemand.

Auch ich hatte das Journal die letzten paar Jahre etwas aus den Augen verloren, bis ich neulich die schöne Dissertation von Innokentij Kreknin komplett durchlas, »Poetiken des Selbst«, wo es neben Rainald Goetz und Joachim Lottmann auch um ANH und sein Weblog »Die Dschungel« geht.

Der schönste Satz zum zweiten der genannten Autoren steht übrigens auf Seite 5 der Dissertation und lautet: »Zu Joachim Lottmann existiert außer einem Aufsatz von Heinz Drügh überhaupt keine nennenswerte Forschungsliteratur.« (siehe Google Books) Na gut, die Zahl der wissenschaftlichen Arbeiten zu Lottmann hat sich durch Kreknin nun auf zwei erhöht, Tendenz steigend.

Wir waren jetzt doch zu früh dran, spazierten ultralangsam um den Lietzensee herum, und genauso ultralangsam verging die Zeit, weswegen wir noch kurz ins Café Manstein hineingingen. Da gibt es auch Zeitungen, ich las dann in der SZ doch noch die Originalkritik zu ANHs »Traumschiff«, geschrieben hat sie Insa Wilke, aha, nicht schlecht, wirklich nicht schlecht.

Nun war es aber Zeit, ein 15-minütiger Spaziergang lag noch vor uns, und wir passierten dabei auch die Suarezstraße. Ohne es schon zu wissen (»little did we know«), gab der Straßenname dann gleich ein Thema unseres Treffens vor. Nach einer kleinen Privatführung durch die urschöne »Merkur«-Redaktion gingen wir zusammen mit Christian Demand und Ekkehard Knörer rüber ins Haus der hundert Biere und um uns herum saßen an jedem anderen Tisch die sprichwörtlichen Drei Damen vom Grill, so ist das hier und so ist es exakt gut. Und irgendwann kamen wir nämlich auf Suárez zu sprechen, und zwar auf Luis, und zwar auf den 2. Juli 2010 und die letzte Spielsekunde im WM-Viertelfinale, diese weltgeschichtliche Szene voller Drastik und Spannung, dieses Brennglas ethischer Kernfragen des menschlichen Daseins.

Dann ging es noch um das neue Feuilleton der NZZ, das neue Feuilleton der FAZ und überhaupt die neuen Feuilletons aller anderen Zeitungen, und es war einfach ein sehr herrliches Treffen, und besonders mit @knoerer verbindet uns ja ein gegenseitiges Gutfinden, das auf immer komplett gegenteiligen Meinungen beruht, außer eben, wenn es um die Suáreztat geht, denn da herrschte schon stets triste Einmütigkeit.

Später waren wir wieder allein unterwegs nach Kreuzberg und trafen noch Marcuccio im internationalen Restaurant Kuchenkaiser. Die besten Anekdoten der Frankfurter Buchmesse machten noch mal die Runde, Essen und Trinken wurde gereicht, wir bestätigten uns noch mal, wie gut wir alle die erste Sendung des neuen »Literarischen Quartetts« fanden usw. usw., und dann war es Zeit zu gehen und wir verabredeten uns für den nächsten Tag wieder im Fitnessstudio, denn dort ist es doch immer so absolut super.
 


Geistzeit

Stanford, 28. Januar 2011, 08:19 | von Srifo

Es war die »Atemwolke« eines Mannes Ende sechzig mit Baskenmütze, die gerade in der »Zeit« (4/2011) die nötige Aura zum Ausrufen des philosophischen »Debattierbürgertums« geschaffen hat. In den mittel­grauen Luftzug hinein meldet der »aufgewühlte Herr« gegen Ende des kleinen Reports »Freie Geister im Café« (S. 41/42), dass er »nichts Konkretes« aus dem soeben von ihm in Bonn beigewohnten »148. phi­losophischen Café« mitnehme. Jedoch halle Tage später nach, was we­gen Wolkigkeit eben nicht sofort per Aufklärung auf Sicht gewonnen werden konnte.

Was der »Zeit«-Autor Christian Schüle da abhört, ist aber nicht das Gurgeln theoretischer Versinterung per se (um eins der schönen Wörter von Werner Spies zu klauen, ein anderes wäre »pastose Malmaterie«). Nein, er erzählt von etwas, das Hans Ulrich Gumbrecht vor einiger Zeit in der FAZ schon mal »eine neue Sensibilität für die Phänomene der Stimmung« genannt hat.

Zur Feier der philosophischen Verwolkung genehmigte Adorno dage­gen noch 1962 im »Merkur« eine grimmige Fürwörtertirade sich. Der Text »Wozu noch Philosophie«, dessen wohlgewählter Ton das Frage­zeichen macht – »eine Frage …, für deren Formulierung ich selbst ver­antwortlich bin« –, prustet vor kritischem Ärgernis über all das hirnlose Blahblah:

»Wären nicht alle positiven Redeweisen tief verdächtig geworden, so könnte man sich ausmalen, daß erst einem solchen zugleich freien und in sich reflektierten Bewußtsein das sich entfaltete, was die traditionelle Philosophie sich verbaute, indem sie sich selbst mit dem verwechselte, was sie deuten will.«

Gumbrecht liegt da gefühlt ähnlich, im Ton aber eher glucksend, wenn er vom »asketischen Selbstmitleid der Dekonstruktion« auf die Stimmung der Skepsis in der »›Literaturwissenschaft‹, wie man in Deutschland sagt«, kommt. Hier in Stanford hat er gerade ein Seminar zum anstehenden Stimmungsbuch gegeben. Unter dem (selbst von ihm als Romanist gepriesenen) gleißenden kalifornischen Licht verflog bei den Thomas-Mann-, Machado-de-Assis- und Heidegger(!)-Sitzungen dem Hirn jede wolkige, deutsche ›Stimmung‹, wobei gleichsam auf ewig klar wurde, was z. B. einen Bewohner der diesigen Oberrheinebene dazu bewegt, unter ›Geischt‹ auch Spirituosen zu zählen. Nebel, vernebelnd und benebelt liegen dicht (pardon) beieinander.

Zwischen Weinstüble und Silicon Valley wird jedenfalls die im Untertitel angemahnte Debatte »Über eine verdeckte Wirklichkeit der Literatur« ausgetragen werden. Ob Gumbrecht geplant hat, sein Buch mit dem Karnevalsschlüsselwort im Titel kurz vor der Fastnachtszeit zu veröffentlichen, werden hoffentlich die Rezensionen eruieren!

Putzig ist übrigens noch, wie das »Titelcomposing« auf der Frontseite der »Zeit« der Uffizienbüste des Aristoteles eine kalifornischen Yoga-Mom um den Hals geworfen hat (ihr Prius ist nicht zu sehen, vernünf­tigerweise). Stimmungsvoll schattet sich letztlich auch das Blutkarmin ihrer Lippen in den geheimnisvoll-violetten Schriftzug »Die neue Lust an Philosophie« ab.
 


Matusseks Kulturtipp, Folge 63:
Anleitung zum Nein-Sagen

Leipzig, 18. Januar 2008, 09:00 | von Paco

Nach unserer widely popular Enzyklopädisierung von Folge 56 folgt hier die Zusammenfassung für die vorgestern veröffentlichte Folge 63. Inzwischen hat sich einiges getan. Matusseks Vlog erscheint zum Beispiel nicht mehr in einem Pop-up-Window, sondern findet im aktiven Browserfenster statt. Aber das sind nur technische Details, die Serie selbst hat nichts von ihrem genuinen Fortsetzungscharakter verloren. Der rote Handlungsfaden, das Schicksal von Ding, wurde überzeugend in episodale Strukturen eingebettet. Und jetzt das: Ding is history! Scheint’s.

Wir greifen natürlich wieder auf die Diktion des legendären TV-Serien-Lexikons TV.com zurück, auf diese süchtig machende Mischung aus Teaser und historisch-kritischem Apparat. Minutiös werden dort alle möglichen Anspielungen aufgelistet, die zuweilen banale Umstände erklären, die aber offenbar gleich so festgehalten werden sollen, dass sie auch in 100 Jahren noch als Verständnishilfe dienen können.

Matusseks Kulturtipp (2006 and on)

Episode Title: »Anleitung zum Nein-Sagen«
Episode Number: 63
First Aired: January 16, 2008 (Wednesday)
URL: http://www.spiegel.de/video/video-25935.html

Synopsis

German broadcaster NDR (North German Broadcasting) throws a farewell party for its outgoing director Jobst Plog. Matthias Matussek is among the 600 close friends invited to the festivity. On his way to Studio Hamburg he encounters a certain »Dong«, surprisingly sitting next to him in the backseat of his taxi. Matussek now waives his party plans as he cannot be sure about Dong’s manners and demeanor towards the other guests. Back at home, Matussek mentions recent editions of British weekly »The Spectator« and German monthly »Merkur,« the »German magazine for European thinking.« In between, the whereabouts of Ding (»Thing«) which was abducted in episode 59 are brought to daylight. It disappeared into its old surroundings in the Harz Mountains. German chancelière Angela Merkel was involved in the negotiations that led to its release.

Cast

Star: Matthias Matussek (himself)

Recurring Role: Ding (itself), Goethe (himself)

Guest Star: Taxi Driver (himself), Dong (itself)

Memorable Quotes

Dong (deep, mysterious voice): »Nenn‘ mich Dong!«

Matussek (quoting Rainer Paris): »Der Bescheuerte weiß nichts von seiner Bescheuertheit, sondern hält sie oftmals für einen Beweis seiner Unbeugsamkeit und Stärke.«

Matussek: »So, wo war’n wir stehen geblieben, ahja, wir brauchen umbedinkt einen deutschen ›Spectator‹, brauchen wir, wir brauchen mehr Unbescheuertheit, äh, und wir brauchen einen Namen für, für Dong. Weil Dong klingt ziemlich bescheuert, finde ich. Also, wer einen guten Namen draufhat, bitte einschicken, der beste wird dann ausgelost, ausgewählt.«

Trivia

Running time of this episode: 5’33 mins.

Since he’s about to go to a party, Matussek wears no suspenders in this episode after the opening credits.

»Der alte Schirrmacher« (»good old Schirrmacher«) is not mentioned in this episode.

The goodbye party for Jobst Plog took place on January 11th, so this could be the date when the video was created (5 days before its air date).

Introduced is a new character with the temporary name of »Dong,« an onomatopoetic variation of former sidekick »Ding.« Dong is a soft toy, a small devil-like yet somehow cute plush creature with a grey to brown body and a bright face.

According to Matussek, Ding and Dong know each other. Dong also delivers some news about Ding who said it loved its time with Matussek but found it »too exciting.«

Angela Merkel, head of the German government, helped free Ding with her knowledge of Russian. Episode 59 mentioned that the leads pointed to Russia. When Hans Magnus Enzensberger received a call from Ding, it alluded to the name ›Blumencron‹ using a Russian accent. (Mathias Müller von) Blumencron is also the editor-in-chief of »Spiegel Online« and obviously also one of the two new chief editors of »Spiegel« magazine.

Matussek mentions a recent issue of »The Spectator.« He references two articles: one by Diana Rigg, who wrote about why she »can’t bear fat people,« and another one by Rod Liddle (Matussek: »my favourite punk!«), about spending time with his bothersome children. Matussek praises »The Spectator« for starting debates and, as this kind of opinion-driven journalism is missing in Germany, he calls for »a German Spectator.«

Next up is the lead essay of the current issue of »Merkur« (pp. 1–9), written by sociologist Rainer Paris. Its title »Bescheuertheit« roughly translates as »daftness« or, in a more appropriate diction, as »crackbrainedness« (since this is as infrequent a word as »Bescheuertheit«). The unusual title bears a striking
resemblance to Harry G. Frankfurt’s essay »On Bullshit« which appeared in 1986 and was republished in a more successful separate edition in 2005. Matussek wants to generally replace the term »political correctness« with the newly coined term »Bescheuertheit« since the latter term fitted better.

Although »Ding« seems to be history now, Matussek bids it farewell with the words »Bis bald!« (»See you soon!«) Only a phrase? Or is there more to it?

Allusions

This episode’s title, »Anleitung zum Nein-Sagen«, could be a nod to the book »Anleitung zum Unglücklichsein« by Austrian psychologist Paul Watzlawick (English title: »Situation is Hopeless, But Not Serious: The Pursuit of Unhappiness«). It appeared in 1983 and triggered a whole series of »Anleitung zum …« titles such as Florian Illies‘ »Anleitung zum Unschuldigsein« (2001) and others.

When Matussek states that it is unsafe to use the metro these days, he gives an unexpected reason, mentioning Jens Jessen, chief editor of the cultural pages of German weekly »Die Zeit«, who is supposedly waiting for Matussek to treat him with a convoluted umbrella for being an old »Nazi pensioner.« This is a reaction to Jessen’s vlog entry from January 11th, entitled »Bauschen besserwisserische Rentner die Debatte um kriminelle Jugendliche auf?«. Matussek doesn’t react directly to it at first, but he later implies a correlation between Jessen’s rant and »crackbrainedness.«

Dong’s order »Nenn‘ mich Dong!« (»Call me Dong!«) evokes the beginning of Herman Melville’s meganovel »Moby Dick« which commences with the infamous words »Call me Ishmael.«

Since the new sidekick is a little devil it is only logical that it starts to quote Mephistopheles, Faust’s devilish counterpart in Johann Wolfgang von Goethe’s play »The tragedy of Faust.« These lines originate from an early scene in Faust’s study. The poodle brought along by Faust transforms into Mephistopheles, who introduces himself as »Part of that power which still / Produceth good, whilst ever scheming ill.«

Peter Stein, credited as director of the Mephistopheles/Matussek dialogue, is best known for his recent efforts of putting on stage the two parts of Goethe’s »Faust« (2000) and Schiller’s »Wallenstein« (2007), both at their insanely full length.

There is another quote out of »Faust« towards the end of this episode: »Der Worte sind genug gewechselt, / Laßt mich auch endlich Taten sehn!« Anna Swanwick translates, »A truce to words, mere empty sound, / Let deeds at length appear, my friends!« The two verses are originally spoken by the theatre manager in the »Prologue for the Theatre.«

Dong! The temporary name of the new sidekick. We won’t even dig into the meaning of it (hehe). Matussek is obviously aware of the implications, and he asks the audience for help. What could be a proper new name for the Dong thing? Obvious proposals would include: Mephisto, Meffi, Deibel, Taxivieh, Flocke, Christoph. Other suggestions?


Darf man das lesen? (Teil 7: »Vanity Fair«)

auf Reisen, 28. August 2007, 10:02 | von Paco

Man will ja die deutschsprachige »Vanity Fair« schon wegen einiger ihrer Kritiker gut finden. Wer aber auch nur halbwegs mit dem konform geht, was Vargas Llosa neulich in »El País« (und etwas später auch in der S-Zeitung) geschrieben hat, wird die VF nicht lesen dürfen. Darin wird nun mal genau das Entertainment (als Gegenteil von Information, Meinung, Kritik) geliefert, das der zornige Autor anprangert. Aber langsam, erst mal die Basics:

Jede VF-Ausgabe besteht aus den 4 Teilen »Leute«, »Agenda«, »Kultur« und »Stil«. Den ersten Teil, den ganzen »Leute«-Kappes und Jetset-Ennui sollte man gleich übergehen, eine Rubrik wie »Die Partys der Woche« ist nicht mehr als der Vorhof zur »Was macht eigentlich …«-Hölle. Auf den vielen zerhäckselten Seiten mit Fotos und irgendwelchen Ein-Satz-Zitaten von Schauspielerinnen kann man sich auch nicht lange aufhalten, da hat naturgemäß kein Gedanke Platz.

Die IN&OUT-Doppelseite ist übrigens die Hochform dieser Häckselkunst. Dort gibt es ganz rechts außen immerhin einen Pressespiegel, in dem auch mal ein »Merkur«-Artikel erwähnt wird (Nr. 29, S. 15!) – an solchen versteckten Stellen wird deutlich, dass eben Ulf Poschardt Chefredakteur ist und nicht Hinz oder Kunz.

Trotzdem werden die wenigen Feuilleton-Themen, die sich die VF leistet, mitunter extrem boulevardisiert, siehe die Botho-Strauß-Homestory von neulich. Das sind dann oft die im falschen Stil verfassten Texte zum falschen Thema im falschen Medium. Es gibt dann aber doch genügend Ausnahmen, etwa Rainald Goetz‘ Bericht über Peter Steins »Wallenstein«.

Und damit zum Schluss noch das Gute und die Beantwortung der obigen Frage mit »ja«: Die Storys, bei denen der Text auch mal länger ist als eine Seite, sind ein guter Grund dafür, regelmäßiger »Vanity Fair« zu lesen – etwa die Übersetzung des VF-Original-Artikels von Todd Purdum über die »84«, die Bushs, die US-Präsidenten Nr. 41+43 (Nr. 28 vom 5. 7. 2007).

Die VF hat mit ihrem »Kultur«-Chef Volker Corsten, mit Robin Alexander und Andreas Rosenfelder ein paar sehr gute Feuilletonisten dabei. Bei Ingeborg Harms werden sogar einige (leider nicht alle) der Society-Porträts zum interessanten Gegenstand, z. B. das über den römischen Designer (in der VF heißt das freilich durchgehend »Couturier«, hehe) Valentino Garavani – 10 Seiten Fotos und immerhin 2 Seiten Text.

Und Rosenfelders Artikel über die Witwe von Hunter S. Thompson behandelt zwar nicht gerade ein Top-notch-Thema, wäre aber so auch in der »SZ am Wochenende« oder der FAS denkbar. Und der herrliche Artikel von Robin Alexander, der den Bundespräsidenten auf den Balkan begleitet hat (Nr. 29, S. 74-79), könnte genauso gut auch auf der »Seite 3« der S-Zeitung stehen.